Wissenswertes
Holz ist einer der vielfältigsten Baustoffe die es gibt und dementsprechend bietet es auch viele Vorteile.
Vorteile von Holz
Sehr gute CO2-Bilanz
Leichter Baustoff mit hoher Traglast
Enorm hohe Standfestigkeit
Sicherer Baustoff im Brandfall
Ermöglicht flexible und vielfältige Planung
Kürzere Bauzeiten als bei anderen Stoffen
Hoher Vorfertigungsgrad
Schafft ein gesundes Raumklima
Beruhigende und angenehme Wirkung
Modern und langlebig
Umweltfreundliche Entsorgung oder Weiterverarbeitung
Laufend nachwachsender Rohstoff
Natürlicher Wärmedämmer
Aufbau von Holz
Borke
Äußere Rinde
Bast
Innere Rinde – versorgt den Baum mit Nährstoffen, verwandelt sich in Kork und später Borke
Kambium
Dünne Zellschicht – verantwortlich für die Bildung von Holz
Splintholz
Die Wasserversorgung des Baums
Kernholz
Tragendes Element des Baumes – besteht aus nadelartigen Zellulosefasern (werden durch Lignin zusammengehalten)
Hartholz oder Weichholz?
Hartholz hat eine höhere Dichte, da in seiner Zellstruktur nur wenige Gase gebunden sind. Bei Weichholz ist die Zellstruktur deutlich loser und das Holz wächst auch schneller, was es preiswerter im Vergleich zu Hartholz macht. Die meisten Nadelhölzer (Pinie, Tanne, Fichte,…) sind Weichhölzer und dementsprechend zählen Laubhölzer (Eiche, Mahagoni, Kirsche,…) Großteils zu Hartholz.
Massiv- und Kantholz
Verschiedene Arten des Massivholzes unterscheidet man durch Rohdichte, Härte, Witterungsbeständigkeit und Holzinhaltsstoffe. Kanthölzer sind Hölzer, die durch Sägen mit vier im rechten Winkel stehenden Flächen in Faserrichtung zugeschnitten wurden.
Mit der Verwendung regionaler Hölzer für die Herstellung von Kanthölzern unterstützt man lokale Bauern und Kleinunternehmen wie z.B. Zimmereibetriebe. So bleiben lange Transportwege erspart und außerdem weiß man immer genau, wo das Holz herkommt und wie es verarbeitet wurde.